Über uns

Brasserie De Waegh

Essen in einem Denkmal, das die Geschichte unserer Stadt erzählt.

Mitten in der Altstadt von Monnickendam steht De Waegh, ein imposantes Waagehaus mit einer reichen Geschichte, die bis ins Jahr 1382 zurückreicht. Der heutige Prachtbau entstand 1669, drei Jahre nach dem verheerenden Stadtbrand von 1666.

Jahrhundertelang war dieses Gebäude das pulsierende Herz des Handels und der Wirtschaft von Monnickendam. Drinnen wurden Käse, Butter und Getreide auf den authentischen Waagen gewogen, die man hier noch bewundern kann. Draußen, unter dem schützenden Vordach, trieben Kaufleute aus der ganzen Region emsig Handel.

Im Laufe der Jahrhunderte erhielt das Gebäude verschiedene Funktionen: Versammlungssaal der vroedschap, Sitz der Miliz und später der Feuerwehr. Während des Ersten Weltkriegs diente es als Verteilungsstelle und vorübergehendes Gästehaus für die Gemeinde.

Die Waegh. Heute

Seit Januar 2018 führen die Zwillingsbrüder Jens und Boy Bosman das Restaurant De Waegh. Als fünfte Generation einer Gastgewerbefamilie aus Monnickendam haben sie die Gastfreundschaft buchstäblich im Blut. Ihre Mission ist klar: Sie wollen diesem besonderen Ort mit Leidenschaft und Stolz neues Leben einhauchen.

Die Brüder haben eine stimmungsvolle Brasserie geschaffen, in der saisonale und lokale Produkte die Hauptrolle spielen. Sie kombinieren mediterrane Einflüsse mit den besten Zutaten aus unserer Region, was zu überraschenden und schmackhaften Gerichten führt.

Unser enthusiastisches Team freut sich, Ihnen die Geschichte hinter jedem Gericht zu erzählen. Denn bei uns stehen Gastfreundschaft und "jeder ist willkommen" an erster Stelle. Lassen Sie sich von unserer Küche und dem besonderen Ambiente von De Waegh überraschen!

Troeters' Vordach

Eine schöne Geschichte aus vergangenen Zeiten: Jeden Wintertag wurde hier unter dem Vordach ein warmer Gortepap - damals "troet" genannt - an die Armen der Stadt verteilt. Eine Tradition der gegenseitigen Fürsorge, die so charakteristisch war, dass die Monnickendamer bis heute liebevoll "Troeters" genannt werden.